2021 in Kürze

 

Vorbemerkung

 

Auch das Berichtsjahr 2021 war vor dem Hintergrund der Corona Covid-19-Pandemie von immer wieder neuen Versuchen, das Beratungsangebot für unsere Klient*innen bestmöglich aufrechtzuerhalten, geprägt.

Gleichzeitig war dafür zu sorgen, dass sowohl unsere Klient*innen als auch unsere Mitarbeiter*innen größtmöglichen Schutz bei der Ausübung unserer Hilfeleistung zugutekommt.

 

Das hat zwangsweise dazu geführt, dass wir je nach Inzidenz Termine vor Ort reduzieren und trotzdem vor allem dringliche Anliegen unserer Klientinnen und Klienten schnellstmöglich bearbeiten mussten. Wir finden, dass wir dies zum Besten unser Klient*innen, aber auch mit dem nötigen Schutz für alle erreicht haben.

 

Beratung und Betreuung

 

2021 haben sich 2.515 Personen mit der Bitte um Unterstützung an uns gewandt.

 

1.247 Personen davon haben Hilfen rund um die Themen Haft, Haftvermeidung und Betreuung nach Haft angefragt.

 

-              Davon nutzten 288 Personen unsere Beratungs- und Betreuungsangebote, die wir im Rahmen unserer Beratungsstelle in Frankfurt vorhalten.

-              102 nutzten das von uns in der JVA Dieburg vorgehaltene Übergangsmanagement.

-              Weitere 545 Personen wurden von uns mit dem Auftrag des Abwendens von Ersatzfreiheitsstrafe bei den Staatsanwaltschaften Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden beraten.

-              Auf die Hilfestellung der Schuldnerberatung in den JVA Darmstadt, Dieburg und Weiterstadt waren 312 Inhaftierte angewiesen.

 

1.268 Personen nutzten das Angebot der Schuldnerberatung Frankfurt Ost.

 

Schwerpunkte

 

Als dringlichstes Problem stand auch in 2021 drohende oder bereits vorhandene Wohnungslosigkeit im Vordergrund der Beratung. Hilfe zur Wiedereingliederung ist deshalb zu allererst Hilfe bei der Beschaffung von Wohnraum. Die Vermeidung oder Überwindung von Wohnungslosigkeit nimmt vor diesem Hintergrund als Querschnittsproblem bei allen unseren Bemühungen eine zentrale Rolle ein. Ungenügende wirtschaftliche Absicherung, Schwierigkeiten bei der Arbeitsplatzsuche, Überschuldung und fehlende soziale Bindungen waren die weiteren Problemfelder.

 

 

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